Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 52, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Beschlussvorschlag:

Der Zusammensetzung des Beirates für Generationenfragen entsprechend der vorstehenden Erläuterungen wird zugestimmt.

 


Der Kreistag hat in seiner Sitzung am 22.09.2009 beschlossen, einen „Beirat für Senioren und Generationenfragen“ zu gründen. Unter Würdigung der im Nachgang zur Gründung gemachten Erfahrungen und der wachsenden Bedeutung der Generationenbeziehungen fasste der Kreistag am 24.06.2014 den Beschluss zur Änderung der Bezeichnung des Beirates für Senioren und Generationenfragen in „Beirat für Generationenfragen“.

 

Die Mitglieder dieses Beirates werden für die Dauer der Wahlperiode durch den Kreistag berufen. Mitglieder des Kreistags und der Fachausschüsse können dem Beirat nicht angehören.

 

In der vergangenen Wahlperiode gehörten dem Beirat 12 Mitglieder an, die sich aus folgenden, außerhalb des Kreistages tätigen Institutionen und Verbänden zusammensetzen: 6 Mitglieder kommen aus den Senioreninitiativen sowie 6 weitere Einzelvertreter aus den Bereichen Familie, Migration, Jugendarbeit und Seniorenarbeit, Fraueninitiativen und Inklusion.

 

Im Verlauf des Jahres 2019 ist aus dem BundeswehrVerband die Kameradschaft Ehemaliger, Reservisten und Hinterbliebene Geilenkirchen (KEHR-GK) an den Landrat herangetreten mit der Bitte und Absichtserklärung, künftig im Beirat für Generationenfragen mitwirken zu dürfen. Eine Erweiterung des Beirates für Generationenfragen von 12 auf 13 Mitglieder vor dem Hintergrund der Mitwirkung der KEHR-GK wird seitens der Verwaltung befürwortet.

 

Geschäftsführend tätig für den Beirat für Generationenfragen ist das Amt für Sozialplanung und nachhaltige Kreisentwicklung. Eine Geschäftsordnung für den Beirat wurde nicht beschlossen.

 

Die Arbeit des Beirates ist handlungsleitend und empfehlend durch die Beachtung folgender Zielsetzungen geprägt:

 

Ø den Senioren/Seniorinnen und den jüngeren Generationen eine Stimme im Prozess der politischen Entscheidungsfindung zu geben,

Ø die Potentiale, das Wissen und die Erfahrung der älteren Generationen für die Bürgergesellschaft nutzbar zu machen,

Ø keine Konkurrenz zu einer anderen Vereinigung (politischer oder gesellschaftlicher Art) zu sein und den Brückenschlag zu den jüngeren Generationen zu fördern,

Ø Netzwerkstrukturen und Wohnformen in den Quartieren unter Berücksichtigung und Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements zu gestalten und fachlich zu unterstützen.

Die Sitzungen des Beirates für Generationenfragen sind öffentlich.

 

Von den Institutionen/Verbänden wurden folgende Besetzungsvorschläge unterbreitet:

 

Institution/Verband

Mitglied

Stellvertreter/in

Senioren

Benetreu, Heinz-Peter

Grevenrath, Heinz

Kötting, Stephanie

NN

Seeler, Jürgen

NN

Meißner, Heinz-Wilhelm

Hamel, Heino

Heuter, Hans-Josef

Familie

Sevenich-Mattar, Ulla

Wagner, Andreas

Migration

Kramer, Barbara

Hensen, Ursula

Jugendarbeit

Schumacher, Michaela

Kradepohl, Jana

Jugend-/Seniorenarbeit

Dalmisch, Marion

Schäfer, Tim

Fraueninitiativen

Berger, Mali

Forg-Wehe, Stefanie

Inklusion

Lison, Denise

Venghaus, Adelheid

Bundeswehr Kameradschaft Ehemaliger, Reservisten und Hinterbliebener

Decker, Bernd

Schreiber, Emil

 

 

Die vorgeschlagenen Personen haben ihre Mitarbeit im Beirat zugesagt.