Sitzung: 24.11.2020 Kreistag
Beschluss: einstimmig beschlossen
Abstimmung: Ja: 52, Nein: 0, Enthaltungen: 0
Vorlage: 0196/2020
Beschlussvorschlag:
Der Zusammensetzung des Beirates für Generationenfragen entsprechend der
vorstehenden Erläuterungen wird zugestimmt.
Der Kreistag hat in seiner Sitzung am 22.09.2009 beschlossen, einen „Beirat für Senioren und Generationenfragen“ zu gründen. Unter Würdigung der im Nachgang zur Gründung gemachten Erfahrungen und der wachsenden Bedeutung der Generationenbeziehungen fasste der Kreistag am 24.06.2014 den Beschluss zur Änderung der Bezeichnung des Beirates für Senioren und Generationenfragen in „Beirat für Generationenfragen“.
Die Mitglieder dieses Beirates werden für die Dauer der Wahlperiode durch den Kreistag berufen. Mitglieder des Kreistags und der Fachausschüsse können dem Beirat nicht angehören.
In der vergangenen Wahlperiode gehörten dem Beirat 12 Mitglieder an, die sich aus folgenden, außerhalb des Kreistages tätigen Institutionen und Verbänden zusammensetzen: 6 Mitglieder kommen aus den Senioreninitiativen sowie 6 weitere Einzelvertreter aus den Bereichen Familie, Migration, Jugendarbeit und Seniorenarbeit, Fraueninitiativen und Inklusion.
Im Verlauf des Jahres 2019 ist aus dem BundeswehrVerband die Kameradschaft Ehemaliger, Reservisten und Hinterbliebene Geilenkirchen (KEHR-GK) an den Landrat herangetreten mit der Bitte und Absichtserklärung, künftig im Beirat für Generationenfragen mitwirken zu dürfen. Eine Erweiterung des Beirates für Generationenfragen von 12 auf 13 Mitglieder vor dem Hintergrund der Mitwirkung der KEHR-GK wird seitens der Verwaltung befürwortet.
Geschäftsführend tätig für den Beirat für Generationenfragen ist das Amt für Sozialplanung und nachhaltige Kreisentwicklung. Eine Geschäftsordnung für den Beirat wurde nicht beschlossen.
Die Arbeit des Beirates ist handlungsleitend und empfehlend durch die Beachtung folgender Zielsetzungen geprägt:
Ø
den
Senioren/Seniorinnen und den jüngeren Generationen eine Stimme im Prozess der
politischen Entscheidungsfindung zu geben,
Ø
die
Potentiale, das Wissen und die Erfahrung der älteren Generationen für die
Bürgergesellschaft nutzbar zu machen,
Ø
keine
Konkurrenz zu einer anderen Vereinigung (politischer oder gesellschaftlicher
Art) zu sein und den Brückenschlag zu den jüngeren Generationen zu fördern,
Ø
Netzwerkstrukturen
und Wohnformen in den Quartieren unter Berücksichtigung und Stärkung des
bürgerschaftlichen Engagements zu gestalten und fachlich zu unterstützen.
Die Sitzungen des Beirates für Generationenfragen sind
öffentlich.
Von den Institutionen/Verbänden wurden folgende Besetzungsvorschläge unterbreitet:
Institution/Verband |
Mitglied |
Stellvertreter/in |
Senioren |
Benetreu, Heinz-Peter |
Grevenrath, Heinz |
Kötting, Stephanie |
NN |
|
Seeler, Jürgen |
NN |
|
Meißner, Heinz-Wilhelm |
||
Hamel, Heino |
||
Heuter, Hans-Josef |
||
Familie |
Sevenich-Mattar, Ulla |
Wagner, Andreas |
Migration |
Kramer, Barbara |
Hensen, Ursula |
Jugendarbeit |
Schumacher, Michaela |
Kradepohl, Jana |
Jugend-/Seniorenarbeit |
Dalmisch, Marion |
Schäfer, Tim |
Fraueninitiativen |
Berger, Mali |
Forg-Wehe, Stefanie |
Inklusion |
Lison, Denise |
Venghaus, Adelheid |
Bundeswehr Kameradschaft
Ehemaliger, Reservisten und Hinterbliebener |
Decker, Bernd |
Schreiber, Emil |
Die vorgeschlagenen Personen haben ihre Mitarbeit im Beirat zugesagt.