Sitzung: 24.08.2021 Ausschuss für Umwelt, Klima, Verkehr und Strukturwandel
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Vorlage: 0162/2021
Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss für Umwelt, Klima, Verkehr und Strukturwandel nimmt den
Bericht der Ver-waltung zur Kenntnis.
Im Rahmen eines
betrieblichen Mobilitätsmanagements für die Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter
der Kreisverwaltung – einer Maßnahme aus dem integrierten Energie- und
Klimaschutzkonzept – wurden die Arbeits- und Dienstwege untersucht. In
früheren Sitzungen wurde der Ausschuss für Umwelt, Klima, Verkehr und
Strukturwandel über das betriebliche Mobilitätsmanagement der Kreisverwaltung
Heinsberg informiert, so zuletzt in der Sitzung am 24.06.2021.
Das Projekt wird
vom Amt für Umwelt und Verkehrsplanung in Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen
für die gesamte Kreisverwaltung durchgeführt. Von Interesse sind die Er-fassung
der Ist-Situation sowie Handlungsempfehlungen, die u. a. das Ziel haben, den
Anteil von Fahrgemeinschaften, des Radverkehrs und der ÖPNV-Nutzung der
Mitarbeitenden zu erhöhen. Neben einer positiven Auswirkung auf die Gesundheit
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dient dies der Reduzierung von
CO2-Emissionen. Die Maßnahme hat somit eine
positive Klimarelevanz, da sie zur Reduktion des CO2-Ausstoßes beiträgt.
Frau Prof. Neiberger (Geographisches Institut der RWTH Aachen) wird in der Sitzung die Ergebnisse der Untersuchung sowie Maßnahmenvorschläge vorstellen.
In der Ausschusssitzung informiert Frau Prof. Neiberger in Form einer PowerPoint-Präsentation, die der Niederschrift in der Anlage beigefügt ist, über Untersuchungsdaten sowie über Verkehrsmittelnutzungen und gibt im Anschluss Handlungsempfehlungen. Nach ihrer Präsentation steht sie für Fragen der Ausschussmitglieder zur Verfügung. Dezernent Lind teilt mit, dass die Verwaltung die Maßnahmenvorschlage zunächst sondiert und auswertet. Die Verwaltung hat eine Arbeitsgruppe gebildet, die die Maßnahmen auf Umsetzbarkeit überprüfen wird. Einige Vorschläge sind auch bereits umgesetzt. Ausschussvorsitzender Jansen weist auf die schwierige Umsetzbarkeit von Vorhaben im ländlichen Raum hin.