Sitzung: 08.11.2022 Kreisausschuss
Beschluss: einstimmig beschlossen
Abstimmung: Ja: 16, Nein: 0, Enthaltungen: 0
Vorlage: 0163/2022
Beschlussvorschlag:
Der Kreis Heinsberg beteiligt
sich – vorbehaltlich einer entsprechenden Antragstellung und Bewilligung aus
den Mitteln der Regionalen Kulturpolitik – in den Jahren 2023 und 2024 jeweils
mit 4.500,00 € am Regionalen Kinder- und Jugendkulturprojekt
„Rampenfieber“.
Der Kreis Heinsberg hat sich
erstmals im Jahr 2020 (Vorbereitungsjahre 2018 und 2019) am Kinder- und
Jugendkulturfestival „Rampenfieber“ (Beschluss des Kreisausschusses vom
17.10.2017) mit 1.000 € im Jahr 2018 sowie auf der Grundlage des Beschlusses
vom Kreisausschuss vom 04.12.2018 mit jeweils 3.900 € in den Jahren 2019 und
2020 beteiligt.
Unter der Regie des Zweckverbandes
Aachen wurde im Jahr 2020 erstmals das Jugendkulturfestival „Rampenfieber“ als
gesamtregionales gemeinsames Kinder- und Jugendprojekt durchgeführt. Aufgrund
der Corona-Pandemie konnten die Veranstaltungen vor Ort nicht wie geplant
stattfinden. Daher wurden die einzelnen Festivalbausteine gefilmt und in ein
digitales Format umgewandelt.
Im Jahr 2022 (Vorbereitungsjahr
2021) hat sich der Kreis Heinsberg mit jeweils 3.900 € in den Jahren 2021 und
2022 am Projekt „Rampenfieber“ beteiligt (Beschluss des Kreisausschusses vom
09.03.2021).
Im Jahr 2022 wurde das Projekt
dann erstmalig vor Ort durchgeführt. Über das Projekt wird in der Sitzung des
Fachausschusses anhand einer Filmpräsentation informiert.
Für die Jahre 2023 und 2024 ist beabsichtigt, zusammen mit den Projektpartnern Stadt Aachen, StädteRegion Aachen sowie den Kreisen Düren und Euskirchen unter der Regie des Zweckverbandes Aachen, das Kinder- und Jugendkulturprojekt „Rampenfieber“ erneut durchzuführen. Die einzelnen Festivalbausteine sollen an verschiedenen Orten in der Region stattfinden und so das regionale Potential im Bereich der kulturellen Bildung bestmöglich abbilden. Die Planungen der Festivals in den einzelnen Gebietskörperschaften beginnen im Vorbereitungsjahr 2023, bevor es dann im Festivaljahr 2024 an die praktische Umsetzung geht.
Die Gesamtkosten wurden seinerzeit in Höhe von 190.000,00 € veranschlagt. Nunmehr ist beabsichtigt, den Kostenansatz um 10 % zu erhöhen. Die Finanzierung soll zu 50 % aus Mitteln der Regionalen Kulturpolitik erfolgen, die durch den Zweckverband Region Aachen beantragt werden. Der Restbetrag wird durch Eigenanteile der Gebietskörperschaften und der Projektpartner zur Hälfte in den Jahren 2023 und 2024 zur Verfügung gestellt. Die Haushaltsmittel wurden vorsorglich bei der Haushaltsplanung für die Jahre 2023 und 2024 eingeplant.
Das Projekt wird seitens der Verwaltung für wertvoll und unterstützungswürdig gehalten.