Beschluss: zur Kenntnis genommen

Ausschussvorsitzender Dr. Kehren schlägt vor, den Bericht nicht in der Sitzung vortragen zu lassen, sondern nach der Sitzung per E-Mail zur Verfügung zu stellen und mit der Niederschrift zu versenden. Dem stimmen die Ausschussmitglieder einvernehmlich zu.

 

„In seiner Sitzung am 16.11.2022 hat der Ausschuss für Gesundheit, Soziales und Generationenfragen unter TOP 2 - Konzept „Generationenübergreifende Betreuung“ folgenden Beschluss gefasst:

Im Nachgang zu den erfolgten Beratungen im Ausschuss für Gesundheit, Soziales und Generationenfragen und der Behandlung im Beirat für Generationenfragen wird eine Arbeitsgruppe, bestehend aus je einem/r Vertreter/in des Ausschusses für Gesundheit, Soziales und Generationenfragen, des Beirates für Generationenfragen, des Jugendhilfeausschusses, der Pflegeeinrichtungen und der Verwaltung, gebildet. Die Arbeitsgruppe soll ein Positionspapier zum Thema „Generationenübergreifende Begegnungen“ mit Leitplanken erarbeiten, wie man die bereits bestehenden Aktivitäten der Träger unterstützen und eventuell bestehende Schwierigkeiten beseitigen kann.

Nach Benennung der Mitglieder durch die entsprechenden Gremien bzw. Organisationen fand am 22.06.2023 das Treffen der Arbeitsgruppe im Kreishaus Heinsberg statt. Als Ergebnis der Arbeitsgruppe können folgende Punkte festgehalten werden:

-            bei zukünftigen Bedarfsausschreibungsverfahren im Rahmen der Pflegebedarfsplanung sollte das Vorhalten generationenübergreifender Angebote bewertet werden

-            die Pflegeeinrichtungen unterhalten durchweg schon entsprechende Angebote – in den Blick genommen werden sollten die „fitten Alten“, die nicht in einer Einrichtung leben

-            auf Kreisebene besteht grds. das Problem, dass die Schaffung eines Angebotes möglichst allen zehn Kommunen zeitgleich zur Verfügung stehen sollte

-            ggf. könnte ein Preis ausgelobt werden für bereits bestehende oder die Schaffung neuer Angebote zum Thema

-            Best Practice-Beispiele sind z. B. das Mehrgenerationenhaus in Übach-Palenberg und der Dorfladen in Effeld

-            es könnte versucht werden, Studenten in sozialpädagogischen Fachrichtungen für eine Bachelor-/Masterarbeit zu der Thematik zu gewinnen, wie jüngere und ältere Menschen insbesondere für Projekte besser zusammengebracht werden können.“