Sitzung: 31.01.2017 Ausschuss für Gesundheit, Soziales und Generationenfragen
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Vorlage: 0002/2017
Beschluss:
Herr Dörr erläutert kurz die Beschlusslage und die Hintergründe, die zu dem Projekt „Quartiersanalyse im Stadtgebiet Geilenkirchen“ geführt haben. Er erklärt dass das Arbeitsergebnis bereits Mitte 2016 vorgelegen habe und man im Rahmen einer HVB-Konferenz im September 2016 das Votum für eine kreisweite Quartiersanalyse erhalten habe.
Frau Prof. Dr. Carmella Pfaffenbach vom Geographischen Institut der RWTH Aachen (Lehr- und Forschungsinstitut Kulturgeographie), Projektleiterin, präsentiert das Arbeitsergebnis zur Quartiersanalyse im Stadtgebiet Geilenkirchen und die hieraus resultierenden Erkenntnisse anhand einer Power-Point-Präsentation, die der Niederschrift als Anlage beigefügt ist.
Herr 1. Beigeordneter Herbert Brunen, Stadt Geilenkirchen, bedankt sich beim Kreis Heinsberg, das Projekt angestoßen zu haben. Hierdurch habe die Stadt Geilenkirchen „handfeste“ Daten erhalten, die nunmehr zur Vorbereitung von sozialpolitischen Entscheidungen genutzt werden könnten. Er benennt verschiedene Förderprojekte, die bereits umgesetzt wurden - insbesondere das Projekt „Entwicklung altengerechter Quartiere“, und erklärt, dass die Durchführung weiterer Förderprojekte angestrebt würde. Die im Rahmen der Quartiersanalyse ermittelten Daten könnten insbesondere für die Planung von Angeboten für die Kinder- und Jugendhilfe, für die Antragsstellung weiterer Förderprojekte aber auch zur Unterstützung von freien Trägern genutzt werden. Aktuell sei die Einrichtung zusätzlicher Kitas geplant, um den bestehenden Bedarf erfüllen zu können. Den Zuzug von jungen Familien, der sich aus der Quartiersanalyse ergäbe, wertet die Stadt Geilenkirchen als gutes Zeichen für die Zukunft.
Herr Reyans stellt fest, dass „aus Daten Taten werden“. Er
lobt den guten gemeinsamen Weg zwischen Kommune und Kreis.
Abstimmungsergebnis:
Ja: |
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Nein: |
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Enthaltung: |
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Befangen: |
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