Auf der Basis einer zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen und dem Kreis Heinsberg abgeschlossenen Vereinbarung besteht seit 2008 im Kreis Heinsberg eine Schulpsychologische Beratungsstelle. Die Beratungsstelle ist besetzt mit den Schulpsychologinnen Annette Greiner (Leitung) und Daniela Müller, die sich im Landesdienst befinden, sowie dem Kreismitarbeiter, Schulpsychologe Uwe Sonneborn. Frau Müller verlässt zum 01.06.2017 die Beratungsstelle, ihre Stelle wird durch das Land nachbesetzt. Zum 02.01.2017 wurde die Schulpsychologische Beratungsstelle des Kreises Heinsberg befristet für die Zeit bis zum 31.07.2019 um eine weitere halbe Landestelle aufgestockt auf der Grundlage des Beschlusses des Kreisausschusses vom 21.06.2016. Diese zusätzliche Stelle dient der Unterstützung der Integration durch Bildung für neuzugewanderte Menschen, insbesondere auch denen mit Fluchterfahrungen. Besetzt wurde diese Stelle mit Schulpsychologin Janna Schäfer.

 

Der Schuljahresbericht 2015/2016 der Leiterin der Schulpsychologischen Beratungsstelle, Annette Greiner, war den Erläuterungen als Anlage beigefügt.

 

Schulpsychologin Greiner informiert in der Sitzung über die aktuellen schulpsychologischen Unterstützungsbedarfe im Kreis Heinsberg, die schulpsychologischen Handlungsfelder sowie über die Erfahrungen mit der Inanspruchnahme der einzelnen Angebote der Schulpsychologischen Beratungsstelle. Der PowerPoint-Vortrag der Schulpsychologin Greiner ist der Niederschrift als Anlage beigefügt.

 

Im Anschluss findet ein reger Austausch über die Inhalte des Vortrages statt. Die Ausschussmitglieder Thies und van den Dolder stellen ergänzende Fragen zum Umgang mit Fallzahlen und Ressourcen, die Schulpsychologin Greiner ausführlich erläutert. Die Ausschussmitglieder Kleinjans und Spenrath stellen Fragen zur Evaluation in konkreten Einzelfällen. Schulpsychologin Greiner verweist darauf, dass sie durch regelmäßigen Kontakt mit den Schulen ein unmittelbares Feedback erhalte. Die Schulleiter/in Crott, Driessen, Krewald und Pfülb berichten über ihre positiven Erfahrungen und die intensive, langjährige Zusammenarbeit, insbesondere bei Fortbildungsangeboten für Lehrer/innen, regelmäßigem Austausch und Supervisionen. Ausschussmitglied Derichs fragt nach dem Bekanntheitsgrad des schulpsychologischen Beratungsangebotes in der Elternschaft. Schulpsychologin Greiner verweist auf ein breites Angebot an Informationen und Informationsmöglichkeiten, die seitens der Schulpsychologischen Beratungsstelle zur Verfügung gestellt werden.