Beschluss: mehrheitlich beschlossen

Abstimmung: Ja: 30, Nein: 16, Enthaltungen: 0

Es wird auf den der Einladung zur Sitzung des Kreisausschusses am 24.04.2018 als Anlage beigefügten gemeinsamen Antrag der Fraktionen CDU und FDP vom 10.04.2018 verwiesen.

 

In der Sitzung des Kreisausschusses stellt SPD-Fraktionsvorsitzender Derichs einen Änderungsantrag vor:

 

Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, ob und in welchem Umfang Fördermittel für den Kreis Heinsberg beantragt werden können. Eine Liste ist dem Kreisausschuss bis zum Sommer zur Verfügung zu stellen.

 

Der Änderungsantrag wird von der Mehrheit des Kreisausschusses abgelehnt.

 

In der Sitzung des Kreistages stellt FW-Fraktionsvorsitzender Schreinemacher einen Änderungsantrag, der zwei alternative Beschlussvorschläge beinhaltet, vor:

 

Beschlussvorschlag 1:

Die Verwaltung wird beauftragt, nach Bekanntgabe der vom Land NRW für Sommer 2018 angekündigten Förderrichtlinien auf deren Grundlage zu prüfen, ob und in welchem Umfang Mittel aus dem durch die Landesregierung NRW aufgelegten Programm „Heimatförderung“ für alle Bereiche beantragt werden können, die Vereinen entsprechen, die in unserem Kreis ansässig sind und den, noch nicht bekannten, Förderrichtlinien entsprechen.

Die Verwaltung wird beauftragt, alle möglichen Förderrichtlinien auf deren Grundlage zu prüfen, ob und in welchem Umfang Mittel des LVR, des Landes NRW, des Bundes und der EU für Vereine im Kreis Heinsberg zur Verfügung stehen.

Das Ergebnis der Prüfung ist dem Kreisausschuss/Kreistag zur Kenntnis zu bringen.

 

Alternativer Beschlussvorschlag 2:

Die Verwaltung wird beauftragt, die Vereine nach Abschluss der Recherche entsprechend zu informieren. Die Kommunen, die über Listen von Vereinen verfügen, die durch diese gefördert werden, sollen diese über die Informationsplattformen des Kreises informieren. Die Kommunen haben die Anschriften der Vereine, die gefördert werden können.

 

Der Änderungsantrag inklusive beider alternativen Beschlussvorschläge wird von der Mehrheit des Kreistages abgelehnt.