Sitzung: 18.12.2018 Kreistag
Landrat
Pusch führt in der Sitzung des Kreistages folgendermaßen aus:
„Präventives Handeln vor Ort stärken –
Kommunales Förderprogramm zur Rechtsextremismus- und Rassismusprävention
Auf der
Grundlage des Beschlusses des Kreistages vom 17.11.2016 hat der Kreis Heinsberg
einen Antrag auf Projektförderung im Rahmen des Programms „NRWeltoffen: Lokale
Handlungskonzepte gegen Rechtsextremismus und Rassismus“ gestellt und eine
Förderzusage erhalten.
Ziel des
Projektes ist es u.a., ein kommunales Handlungskonzept zur Rechtsextremismus-
und Rassismusprävention zu erstellen. Zur Realisierung des Projektes wurde für
die Projektdauer eine Halbtagsstelle eingerichtet und mit einem
Projektkoordinator besetzt. Zu dessen Aufgaben gehört neben der
Projektkoordination die Erarbeitung des „Handlungskonzeptes gegen
Rechtsextremismus und Rassismus im Kreis Heinsberg“. Dieses wird in den nächsten
Tagen fertiggestellt und mit der Niederschrift zu dieser Sitzung übersandt.
Zusätzlich wird das Handlungskonzept auf der Internetseite des Kreises
Heinsberg veröffentlicht.
Nach
Mitteilung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
wird das Förderprogramm im Jahr 2019 fortgeführt werden. Der Kreis Heinsberg
hat fristgerecht einen Antrag auf Zuwendung für das Förderjahr 2019 gestellt;
eine Bewilligung steht noch aus.“