Beschluss: zur Kenntnis genommen

Frau Daniela Ritzerfeld, Dezernentin für Jugend, Gesundheit und Soziales des Kreises, berichtet über den aktuellen Stand:

 

Mit Beschluss vom 21.11.2018 hat der Ausschuss für Gesundheit und Soziales auf Antrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN vom 12.10.2018 "Kostenloser Zugang zu Verhütungsmitteln für Frauen mit geringem Einkommen“ die Verwaltung beauftragt, in Vorüberlegungen zur Erstellung eines Konzepts zur Erbringung von Leistungen zur Familienplanung einzutreten.

 

Das Amt für Soziales hat hierzu eine Arbeitsgruppe eingerichtet. Zunächst wurden die Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen im Kreis Heinsberg (AWO, Hückelhoven und Donum Vitae, Heinsberg) aufgesucht und Erfahrungen und Auffassungen der hier Beschäftigten zum Thema erfragt. Ebenso wurde das Thema mit Kolleginnen des dem Jugendamt angegliederten Bereichs „Frühe Hilfen“ erörtert. Ein weiteres Gespräch  mit der Schwangerenberatung der Caritas ist für die 12. Kalenderwoche terminiert.

Des Weiteren erfolgte bereits eine Internetrecherche zur Sammlung von Informationen zur  Verwaltung von Fonds und zur Vergabe der Verhütungsmittel in den umliegenden Kreisen und kreisfreien Städten.

Die Informationen werden zunächst zusammengetragen und ausgewertet. Über den weiteren Fortgang wird die Verwaltung regelmäßig berichten.