Sitzung: 20.11.2019 Ausschuss für Gesundheit, Soziales und Generationenfragen
Beschluss: einstimmig beschlossen
Abstimmung: Ja: 15
Vorlage: 0209/2019
Die
Verwaltung wird aufgefordert, Gespräche
mit der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein aufzunehmen, um den
augenärztlichen und den kinderärztlichen Notdienst im Kreis Heinsberg zu
optimieren.
Im Gespräch soll darauf hingewirkt werden,
dass der Status quo für die augenärztliche Versorgung wie vor dem 1. Juni 2018
wieder hergestellt wird, um so die Krankenhäuser nicht mehr zu belasten und die
Notfallversorgung durch niedergelassene Ärzte herzustellen. Der kinderärztliche
Notdienst soll künftig im Kreis Heinsberg eingerichtet werden.
Finanzielle Auswirkungen: |
keine |
Leitbildrelevanz: |
1, 2 |
Inklusionsrelevanz: |
ja |
Es wird auf den der
Einladung zur Sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Soziales am 20.11.2019
als Anlage beigefügten Antrag der SPD-Fraktion vom 05.11.2019 verwiesen.
Frau Daniela Ritzerfeld, Sozialdezernentin
des Kreises, nimmt hierzu Stellung.
Die Verwaltung geht
nicht davon aus, dass die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO) zu
Kompromissen bereit ist. Das Thema Kindernotdienst wurde bereits vor ca. einem
Jahr in der Ärzteschaft diskutiert. Damals gab es ein Schreiben des
Ombudsmannes der Kinderärzte an die Kreisverwaltung mit der Bitte um
Unterstützung deren Protestes bei der KVNO. Gespräche wurden bereits seinerzeit
geführt, ungeachtet dessen erfolgte die Umstellung der augen- und
kinderärztlichen Notdienste zum 01.07.2018.
Gleichwohl wird die Verwaltung versuchen,
valide Daten zur Inanspruchnahme der Notdienste in Erfahrung zu bringen und das
Gespräch mit den Kreisverbänden der Ärztekammer Nordrhein und der KVNO suchen
und hierüber berichten.
Beschlussvorschlag:
Die
Verwaltung wird aufgefordert, Gespräche
mit der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein aufzunehmen, um den
augenärztlichen und den kinderärztlichen Notdienst im Kreis Heinsberg zu
optimieren.
Im Gespräch soll darauf hingewirkt werden,
dass der Status quo für die augenärztliche Versorgung wie vor dem 1. Juni 2018
wieder hergestellt wird, um so die Krankenhäuser nicht mehr zu belasten und die
Notfallversorgung durch niedergelassene Ärzte herzustellen. Der kinderärztliche
Notdienst soll künftig im Kreis Heinsberg eingerichtet werden.
Ja 15