Die Verwaltung hat den Bauausschuss in der letzten Sitzung am
03.11.2021 (TOP 6) über die Ladeinfrastruktur an den kreiseigenen
Liegenschaften informiert. Insofern wird auf die Niederschrift verwiesen.
Im Jahr 2022 gibt es die Möglichkeit, Zuwendungen aus dem Programm
progres.nrw – Programmbereich Emmissionsarme Mobilität – Ladeinfrastruktur für
Elektrofahrzeuge zu beantragen. Die Verwaltung hat vier Anträge für die
nachfolgend aufgeführten Liegenschaften für nicht öffentlich zugängliche
Ladesäulen nutzbar für Dienstfahrzeuge und Fahrzeuge von Mitarbeitenden
gestellt:
- Carport Kreishaus.
1 Ladesäule mit 2 Ladepunkten
je 11 kW für Dienstfahrzeuge
- Bildungshaus
1 Ladesäule mit 2 Ladepunkten
je 11 KW für Dienstfahrzeuge und KfZ’s von Mitarbeitenden
- VHS-Gebäude
1 Ladesäule mit 2 Ladepunkten
je 11 KW für Dienstfahrzeuge und KfZ’s von Mitarbeitenden
- Mitarbeiterparkplatz an der Carl-Severing-Straße
4 Ladesäulen mit 8 Ladepunkten
je 11 kW für Dienstfahrzeuge und KfZ’s von Mitarbeitenden
Da für den Mitarbeiterparkplatz an der Carl-Severing-Straße nicht
genügend Stromkapazitäten vorhanden sind, wurde zugleich ein Antrag auf
Förderung eines Hausanschlusses mit einer Kapazität von 88 KVA gestellt.
Die Förderquote pro Ladepunkt beträgt 1.000,00 €, die für den Hausanschluss 10.000,00 €. Für die Ladepunkte ist somit mit einer Fördersumme von 14.000,00 € und für den Hausanschluss mit 10.000,00 € zu rechnen. Die Kosten für die gesamten Installationen einschließlich Hausanschluss betragen 77.732,37 €. Hierzu wäre bei Bewilligung eine Fördersumme in Höhe von 24.000,00 € anzurechnen. Die Verwaltung wird in diesem Bereich weiterhin nach Fördermöglichkeiten Ausschau halten mit dem Ziel, diese auch auszuschöpfen.