Betreff
Implementierung des Kommunalen Integrationsmanagements (KIM)
Vorlage
0186/2023
Art
Beschlussvorlage/Antrag

 


Das Konzept des Kreises Heinsberg zur Umsetzung des „Kommunalen Integrationsmanagements (KIM)“ im Kreis Heinsberg wurde von der Bezirksregierung Arnsberg im Jahr 2021 positiv beschieden (vgl. Sitzung des Ausschusses für Gesundheit, Soziales und Generationenfragen vom 11.08.2021, TOP 3.1). Die Kooperations- und Weiterleitungsverträge mit den Trägern der freien Wohlfahrtpflege (DRK und Diakonie) zur Durchführung des Case Managements in Hückelhoven und Erkelenz wurden geschlossen (vgl. Beschlüsse des Kreistages vom 23.03.2021, TOP 6, und des Kreisausschusses vom 06.12.2022, TOP 5). Nach interner und externer Personalakquise für die Bausteine 1 und 2 konnte KIM zum 01.07.2022 operativ in allen kreisangehörigen Kommunen gestartet werden.

 

Nach der Landesförderung stehen im Vollausbau insgesamt zwölf Case Management-Stellen im Baustein 2 für das Kreisgebiet zur Verfügung. Eine zeitnahe Besetzung aller Stellen wird derzeit trotz wiederholter öffentlicher Stellenausschreibungen als nicht realisierbar eingestuft.

Die eingerichtete KIM-Lenkungsgruppe unter Vorsitz des Landrates hat am 19.05., 24.11.2022 und 08.08.2023 getagt.

 

Auch im Baustein 3 wurde zwischenzeitlich die Personalkostenförderung seitens des Landes aufgestockt. Seit 2022 fördert das Land zwei Stellen (statt 1,5) in der Ausländer- und Einbürgerungsbehörde des Kreises.

 

In der Sitzung wird Herr Banka, Strategischer Overhead (Baustein 1), detailliert berichten; Herr Banka und Herr Stepprath, Leiter des Zentrums für kommunale Bildung und Integration, stehen für Fragen zur Verfügung.

 

Der Fachausschuss wird auch künftig über weitere Meilensteine informiert werden.