Betreff
Kinder- und Jugendarbeit im Kreisjugendamtsbezirk Heinsberg
Vorlage
0549/2014
Art
Berichtspunkt

Finanzielle Auswirkungen:

Ca. 50.000,00 € p. a.

 

Leitbildrelevanz:

3.1 Familie und Jugend

 

Inklusionsrelevanz:

ja

 

 

Der Jugendhilfeausschuss hat die Verwaltung beauftragt, für die Kinder- und Jugendarbeit im Kreisjugendamtsbezirk Heinsberg eine umfassende Bedarfsuntersuchung  durchzuführen. Zurzeit wird das Sozialmonitoring aufgebaut. Die Daten der einzelnen Kommunen des Kreises sind erhoben. In Absprache mit den 4 Stadtjugendämtern und dem Kreisjugendamt sowie der Stabsstelle Demographischer Wandel und Sozialplanung sollen bis Ende des Jahres 2014 auch Daten der Jugendhilfe (Hilfe zur Erziehung, Eingliederungshilfe und Jugendgerichtshilfe) "eingepflegt" werden.

 

Nach "Einpflegung" dieser Fallzahlen liegen gesicherte Sozialdaten über die jeweiligen Sozialräume und Quartiere vor.

 

Unabhängig hiervon wurden mit der Katholischen Fachhochschule in Aachen Gespräche geführt, zuletzt am 18. November 2014, ob diese anhand der Sozialdaten aus dem Sozialmonitoring die Bedarfsanalyse des Kreisjugendamtes begleiten könnte.

 

Im Gespräch am 18. November 2014 erklärten Vertreter der Katholischen Fachhochschule nach vorheriger eigener interner Abstimmung,  dass sie bereit wären, eine Bedarfsanalyse zu erstellen. Sie erklärten, dass sie bis Mitte Februar 2015 ein Angebot hinsichtlich der Kosten, des Umfangs und des strukturellen Aufbaus einer Bedarfsanalyse unterbreiten werden.

 

Seitens der Verwaltung wird darauf hingewirkt, dass die Untersuchung bis Mitte 2015 vorliegt.

 

Die Verwaltung des Jugendamtes hält eine wissenschaftliche Bedarfsanalyse durch die Katholische Fachhochschule für geboten, u. a. auch aus Gründen der Objektivität. Die wissenschaftliche Begleitung gewährleistet auch eine Verbesserung der Entscheidungsqualität. Dies ist im Hinblick auf immer knapper werdende finanzielle Ressourcen notwendig.